Buschwindröschen – klein aber fein

Welch kleine zierlichen Wunder: Die Buschwindröschen. Alleine der Name ist doch schon ein Highlight. Gerne wächst es unter Büschen und in lichten Wäldern und ist dort den Windenausgesetzt. Daher auch der Name dieses frühen Blühwunders. Grazil  in der Gestalt und doch wuchtig in der Masse. So kommt das Windröschen daher.

Das Buschwindröschen

Ich liebe es, wenn in meinem Waldgarten zum nahen Wald hin tausende von den zierlichen weißen Blüten ihren Kopf aus dem komplett den Boden bedeckenden Laub strecken. Regen mögen sie so gar nicht… Dann bleibt die Blüte lieber zu..

Die Fakten

  • Name: Buschwindröschen (Windröschen) gehört zur Familie der Hahnenfussgewächse
  • Botanisch: Anemone nemorosa – weitere Sorten: Anemone Sylvestris (Wald-Windröschen) – weitere Gartenformen wie Bracteata Pleniflora, Blue Eyes, Green Fingers, Robinsoniana oder Vestal, Gelbes Windröschen Anemone ranuncu-loides
  • Heimat: Laubwälder Europa und Asien
  • Wuchsform: winterharte Pflanze mit gezackten Blättern und jeweils ein Blütenstengel mit einer weißen Blüte
  • Blüte: über geteilte Hochblätter erscheint die gelbe Blüte. Zwischen den Blüten- und Staubblättern befinden sich zahlreiche Nektarblätter
  • Bester Platz: fühlt sich unter Gehölzen im lichten Schatten auf humusreichen Boden, die gerne etwas feuchter sein dürfen, am wohlsten.
  • Höhe: 10 – 25cm
  • Blütenzeit: Februar bis April – je nach Witterung
  • Vermehrung: durch Teilung und Aussaat (vermehrt sich am richtigen Standort auch von selbst)
  • Bienenweide: Nektar 0: Pollen 2 (von 4)