Der Vorgarten

Ein steinernes Meer wird zur Schmetterlingsoase: Wandlung eines Vorgarten

Aus einem toten Vorgarten wird ein Naturgarten

Nach dem Kauf unseres „Casa Paradiso“ war mir sofort klar, dass der Vorgarten so rasch als möglich umgestaltet werden musste: Wie so oft heutzutage und von vielen Eigentümern als hipp und chick empfunden, bestand der Bereich vor dem Haus aus einer Steinwüste. Wie soll da Leben entstehen? Nein, das musste zuerst raus. Aus der Umwandlung entstanden weitere Ideen zu einem Staudengarten und Wassergarten.

Ein Bagger holte sämtliche Steine aus den Beeten und dem Randbeet nach oben zum Hauseingang. Zusätzlich musste ein Unkrautvlies, welches verklebt war, mühsam entfernt werden. Danach war der Weg für neuen Mutterboden frei. Oliver und ich konnten an unserem ersten Beet Hand anlegen

Der Vorgarten: Unser erster Schritt hin zum einem Naturgarten

 

 

Mit gutem Mutterboden befüllt, begann ich Stauden und Gräser zu setzen: Katzenminze, Blauraute, Verbenen und viele andere. Nach nur kurzer Zeit stand das Beet in voller Blüte und es wurde von Bienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen bevölkert. Die Szenerie wird noch durch zwei Kegel-Hainbuchen aufgelockert.

Welch ein Gegensatz zu dem toten Steinmeer im Vorgarten vorher

Nach etwa vier Wochen herrscht im Vorgarten reges Treiben. Der Lavendel und die Katzenminze sind voller Bienen und Hummeln. Die Verbenen werden von jeder Menge Schmetterlinge aufgesucht. Ich bin jeden Tag fasziniert, wie viel Leben auf diesem kleinen Stück der Natur zurück gegeben wurde.

 

 

Der Vorgarten ist nun fertig und sollte der Anstoß für viele weitere Projekte sein.